Der Hotelblog 2021 - Corona Success Story

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#coronasuccessstory

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#0
 
Warum eine Corona Success Story?
 
Why a Corona Success Story?
 
#1
 
WLAN ist wie fließend Wasser!
 
Wifi is just like running water!

#2

Flatscreen - muss es noch größer sein?

Flatscreen - the bigger the better?

#3
 
Tablets als Lösung
 
The Tablet Solution
 
#4
 
Heizung mit IQ! ist wie fließend Wasser!
 
Heating with IQ!

#5

Papierkram ade - Hallo zum digitalen Meldeschein

Goodbye paperwork -hello to the digital registration form.

#6
 
Walter's am See - von der Idee zur Eröffnung
Walter's am See - from the idea to opening
 

#0      Warum eine Corona Success Story?

Das Jahr 2020 war für uns genauso wie für viele andere Unternehmen eine besondere Herausforderung. Viele Betriebe haben sehr unter den Einschränkungen und Maßnahmen gelitten, die für den Erhalt der Gesundheit allerdings nötig waren. Natürlich war es für uns auch nicht leicht, die Zeit der Schließung erfolgreich zu überbrücken. 

 

Dennoch haben wir die Zeit ohne Gäste genutzt um nach vorne zu schauen. Wir haben die Entscheidung getroffen, dass wir nicht tatenlos zusehen, was mit uns passiert. Wir wollten die Zeit nutzen um an uns zu arbeiten. Wir wollten unser Angebot verbessern und uns bestmöglich für die Rückkehr unserer Gäste vorbereiten. Wir hatten eine Vielzahl an Ideen, die wir in der Vergangenheit häufig aufgrund des hohen Gästeaufkommens aufschieben mussten. 

 

Plötzlich hatten wir die Zeit, die uns gefehlt hat - und wir hatten schon immer ein Team, dass dazu in der Lage war, gemeinsam etwas Großartiges zu schaffen.

 

Wir schreiben diesen Blog um den Freunden des Hotels Einblick zu gewähren in die Zeit der Pandemie und des Lockdowns. Wir werden immer wieder kurzweilige Kapitel posten über das was wir tun - wenn alles andere stillsteht und die Eingangstüren des Seehotel Schlierseer Hof geschlossen bleiben.

 

Um ein neu erscheinendes Kapitel nicht zu verpassen, können Sie uns gerne über facebook, instagram oder LinkedIn folgen: @seehotel_schlierseerhof

 

Viel Spaß beim Lesen unseres Blogs!

#0      Why a corona success story?

The year 2020 was a special challenge for us as well as for many other businesses. Many companies have suffered greatly from the restrictions and measures that were necessary to maintain health. Of course, it wasn't easy for us to successfully bridge the period of closure. Nevertheless, we used the time without guests to look ahead. 

We made a decision not to stand idly by and see what happens to us. We wanted to use the time to work on ourselves. We wanted to improve our offerings and prepare ourselves as best possible for the return of our guests. We had a large number of ideas that we had to postpone in the past due to the high volume of guests. 

All of a sudden, we had the time that was missing - and we've always had a team that was capable to create something great together. We are writing this blog to give friends of the hotel an insight into the time of the pandemic and lockdown. 

We will keep posting entertaining chapters about what we do - when everything else has come to a standstill and the entrance doors of the Seehotel Schlierseer Hof remain closed for guests. 

In order not to miss a new chapter, you are welcome to follow us on facebook, instagram or LinkedIn: @seehotel_schlierseerhof.

 

 

Enjoy reading our blog!

#1      WLAN ist wie fließend Wasser

Bis in das späte 19. Jahrhundert stand auf dem Grund des Seehotels Schlierseer Hof eine Badeanstalt namens Badeanstalt Spitz. Einheimische konnten hier in Gemeinschaft sich im Schliersee erfrischen und die einmalige Aussicht auf das Wendelsteinpanorama genießen. Zwar existierte eine Taverne, die für das leibliche Wohl der Gäste sorgte, allerdings gab es damals kaum Übernachtungsgäste, da die An- und Ausreise aus Schliersee beschwerlich war. Erst mit der Zugverbindung und der besseren Anbindung an München wuchs der Tourismus, sodass die Badeanstalt auch immer mehr Anfragen für Übernachtungen erhielt. So wurden erstmalig 1907 Räumlichkeiten für Übernachtungen angeboten. Bis in die 1950er Jahre wurde für das Gasthaus Schlierseer Hof mit fließend kaltem und warmem Wasser geworben.

 

Es ist verblüffend, wenn man sich überlegt, wie schnell sich die Hotellerie, das Angebot und die Nachfrage seitdem verändert hat.

 

Mittlerweile gehört ein gutes WLAN-Netz zum Basisangebot eines Hotels. Häufig wird die Frage nach dem WLAN Passwort schon vor dem Betreten des Zimmers gestellt. Es kommt einem manchmal vor, als ob die Internet-Verbindung und die digitale Erreichbarkeit heutzutage wichtiger als das fließende Wasser ist.

 

Unsere Gäste verbringen die schönste Zeit des Jahres bei uns, mit Ihren Familien und Freunden – und Ihren Geräten. Smartphones, Tablets, Laptops, Smart-Watches und viele weitere Geräte gehören genauso in das Standardgepäck unserer Gäste wie Badehose und Sonnencreme. Viele unserer Gäste möchten auch während des Urlaubs digital vernetzt bleiben – um zumindest ein Urlaubsfoto per Whatsapp mit den Liebsten zu teilen. Home Office muss nicht unbedingt von Zuhause stattfinden, sondern kann genauso gut im Hotel, auf der Sonnenliege oder im Restaurant stattfinden.

 

Für diesen Anspruch möchten wir der perfekte Gastgeber sein.

 

Wir bieten seit Jahren WLAN für unsere Gäste kostenfrei an – und neben einer guten und sicheren WLAN Verbindung haben alle unsere Zimmer einen ‚direkten Draht‘ und sind mit einem CAT7 Kabel zusätzlich vernetzt.

 

Wir nutzten den Lockdown 2020 um unser WLAN auszuweiten und nun können wir bestätigen, dass alle unsere Räumlichkeiten vernetzt sind. Denn WLAN ist heute genauso wichtig wie fließend Wasser.

 

Nächstes Kapitel:

#2 Flatscreen - muss es noch größer sein? 

 

#1      Wifi is just like running water

Until the late 19th century, there was a bathing establishment called Badeanstalt Spitz on the grounds of the Seehotel Schlierseer Hof. Locals could refresh themselves here in the Schliersee and enjoy the unique view of the Wendelstein panorama. Although there was a tavern that took care of the physical well-being of the guests, there were hardly any overnight guests at that time, as the journey to and from Schliersee was difficult. Only with the train connection and better connections to Munich tourism started to grow, so that the bathing establishment received more and more requests for overnight stays. In 1907, for the first time, rooms were offered for overnight stays. Until the 1950s, the Schlierseer Hof inn was advertised with running cold and warm water.

 

It's amazing when you consider how quickly the hotel industry, supply and demand has changed since then.

 

A good wifi network is now part of the basic offering of a hotel. Often the question about the wifi password is asked before entering the guest room. Sometimes it feels like internet connection and digital accessibility are more important than running water these days.

 

 

Our guests spend their best time of the year with us, with their families and friends - and their devices. Smartphones, tablets, laptops, smart watches and many other devices are part of the standard luggage of our guests just like swimming trunks and sunscreen. Many of our guests want to stay digitally connected during their vacation - to share at least one vacation photo with loved ones via Whatsapp. Home office doesn't necessarily have to take place from home, it can just as easily take place in a hotel, on a sun lounger or in a restaurant.

 

We want to be the perfect host for this requirement.

 

We have been offering free WiFi for our guests for years - and in addition to a good and secure WiFi connection, all of our rooms have a 'direct line' and are also networked with a CAT7 cable.

 

We used the lockdown 2020 to expand our WiFi and now we can confirm that all of our rooms are networked. Because WiFi is just as important today as running water.

 

Next chapter:

#2 Flatscreen - the bigger the better? 

#2     Flatscreen - muss es noch größer sein?

Wir erinnern uns an das Jahr 2008: Barack Obama wurde zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt und bei Olympia in Peking brach Usain Bolt alle Rekorde. 


Auch im Seehotel Schlierseer Hof wurden im Jahr 2008 neue Maßstäbe gesetzt. Die Gäste schauten bis zu diesem Jahr in die Röhre. Die Fernseher wurden erstmalig flach, für das Jahr 2008 durchaus fortschrittlich. Auch unser Hoteldirektor Arian Röhrle erinnert sich, er war damals Azubi im Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München – zu der Zeit eines der besten Hotels in Deutschland. In den Zimmer und Suiten, für die manch einer einen Kleinwagen für eine Nacht bezahlte, gab es ebenfalls Röhrenfernseher als Standard. Sie sollten schnellstmöglich ausgetauscht werden, so hieß es. Und so kam es auch – sowohl im Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski in München, als auch im Seehotel Schlierseer Hof in Schliersee.


Zu jener Zeit hat man sich gefragt, ob ein Fernseher überhaupt in ein Hotelzimmer gehöre. Vor allem in Urlaubshotels mit atemberaubenden Aussichten oder genügend anderweitiger Ablenkung, wie tollen Restaurants, Bars oder Wellness-Areas. Auch im Seehotel Schlierseer Hof hatte man sich diese Frage gestellt, da man sich erhoffte, die Gäste durch den spektakulären Blick auf das Wendelsteingebirge so zu begeistern, dass das Flimmern der Kiste unwichtig wird. Allerdings wurden wir getäuscht. An einem lauen Sommerabend erhielt die Rezeption einen Anruf. Just in dem Moment, als der Sonnenuntergang Schliersee in ein rosafarbenes Wunderland verzauberte. Der Gast, am anderen Ende der Leitung war aufgebracht: Der Fernsehsender 3Sat sei nicht verfügbar. Schließlich komme nun die Lieblingssendung, die man nicht verpassen wolle. Da wird einem die Umwelt offensichtlich schnell egal. Selbstverständlich prüften wir den Kanal und lösten das Problem im Handumdrehen.


Anrufe wie diese häuften sich und wir merkten schnell, dass sich unsere Gäste einen großen (und flachen) Fernseher in ihren Zimmern wünschten. So wurde dieser Wunsch 2008 erstmalig Wirklichkeit und wir verabschiedeten uns von der Röhre.

 

Auch zu Pandemiezeiten im Jahr 2020 spitzte sich dieser Wunsch weiter zu. Denn ein großer und flacher Fernseher reichte nicht mehr aus. Also wurden die TV-Geräte nach 2008 ein zweites Mal getauscht. Wir sollten Trends setzen mit smarten 43-Zoll Geräten , die nicht nur in UHD, also ultra high definition, Naturbilder projizieren können, sondern auch das abspielen können, was unsere Gäste bereits auf Ihren Smartphones sehen. Die Mirroring-Funktion wurde also ermöglicht, zumindest für ausgewählte Handys. Dazu eine Bluetooth-Funktion, damit die Lautsprecher der Fernseher die Lieblingsmusik spielen können. Mit dem Fernseher sind Sie nun auch mit dem Internet verbunden und können die komplette Bandbreite des World Wide Webs nutzen. Bei all diesen Funktionen vergisst man glatt die Umwelt.

 

Wir wollen nicht, dass unsere Gäste die Umwelt vergessen. 

Wir wollen auch nicht, dass sie die atemberaubenden Sonnenuntergänge verpassen.

 

Wir freuen uns, wenn unsere Gäste den Urlaub bei uns im Haus genießen und die wunderbare Umwelt von Schliersee genießen. 

 

Abschalten, offline sein und Träumen…

 

Gleichzeitig ist es für uns von oberster Priorität unseren Gästen wunderbare Erlebnisse zu schaffen, denn was für den einen ein romantischer Sonnenuntergang ist, ist für den anderen die Lieblingssendung auf 3Sat.


Nächstes Kapitel: #3 Tablets als Lösung

 

 

 

#2 Flatscreen - the bigger the better?

We remember the year 2008: Barack Obama was elected 44th President of the United States and Usain Bolt broke all records at the Olympics in Beijing. 

In 2008, new standards were also set in the Seehotel Schlierseer Hof. Until this year, the guests looked into the tube. The televisions went flat for the first time, quite progressive for 2008. Our hotel director Arian Röhrle also remembers that he was a trainee at the Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski Munich - at the time one of the best hotels in Germany. In the rooms and suites, for which some paid the sum of a small car for one night, there was also tube TV as standard. They should be replaced as soon as possible, so it was said. And so it happened - both at the Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski in Munich and at the Seehotel Schlierseer Hof in Schliersee. 

 

At the time, people wondered whether a television should even be in a hotel room. Especially in resort hotels with breathtaking views or enough other distraction, such as great restaurants, bars or wellness areas. This question was also asked at the Seehotel Schlierseer Hof, as they hoped to inspire the guests with the spectacular view of the Wendelsteingebirge so that the flickering of the box becomes unimportant. However, we were deceived. The reception received a call on a mild summer evening. Just at the moment when the sunset enchants Schliersee into a pink wonderland. The guest at the other end of the line was upset: The 3Sat TV channel was not available. The favorite TV show was about to be missed. Obviously the environment and setting has become unimportant. Of course, we checked the reception and solved the problem in no time. 

Calls like this became more frequent and we quickly realized that our guests wanted a large (and flat) TV in their rooms. So this wish became a reality for the first time in 2008 and we said goodbye to the tube. 

 

This wish also intensified during the pandemic in 2020. Because a large and flat TV was no longer enough. So the TV sets were swapped a second time after 2008. We should set trends with smart 43-inch devices that cannot only project images of nature in UHD, ultra high definition, but can also portray what our guests are already seeing on their smartphones. The mirroring function was made possible, at least for selected cell phones. Plus a bluetooth function so that the TV speakers can play your favorite music. With the television you are now also connected to the Internet and can use the entire bandwidth of the World Wide Web. With all these functions, one easily forgets the environment. 

 

However, we don't want our guests to forget the environment. We don't want them to miss the breathtaking sunsets of Schliersee. 

 

We look forward to our guests enjoying their holiday in our house and enjoying the wonderful surroundings of Schliersee. 

 

Switch off digitally and start dreaming... 

 

At the same time, it is our highest priority to create wonderful memorable experiences for our guests, because what is a romantic sunset for one person is another 3Sat’s favorite TV show.

 

Nächstes Kapitel: #3 Tablets als Lösung

#3    Tablets als Lösung

"Wenn einmal das Fundament steht, kann man damit beginnen, einen hohen Turm zu bauen." 


Diese Weisheit wurde zwar nie von irgendjemandem gesagt, sie passt aber gut zu unser Vorgehensweise in den letzten Jahren. In den letzten Jahren wurde eine Basis erschaffen um den Standard eines 4-Sterne Hotels zu erreichen. Aber wie der Name schon sagt, ist es ein 'Standard' - nicht mehr und nicht weniger. 'Standards' klingen nicht nach Erlebnis, Überraschung, Momente oder Erinnerungen - sie klingen nach einem Gerüst, einer Basis, oder eben einem Fundament.


Wir haben uns im Jahr 2020 gefragt: Welche Produkte und Dienstleistungen gehören nicht nur zum Standard, sondern tragen vielmehr positiv zum Gästeerlebnis bei?

Wir möchten Erlebnisse schaffen im Seehotel Schlierseer Hof, an die man lange positiv zurückdenkt. Unsere Hotelzimmer sind charmant bayrisch und verspielt eingerichtet. Kein Zimmer gleicht dem anderen. Unsere Zimmer zur Seeseite bestechen durch einen außergewöhnlichen Blick auf den Schliersee und das Wendelsteingebirge. Sie bieten alles, was man von einem Hotel in dieser Klasse erwarten würde. Dennoch blieb der Überraschungs-Effekt aus, und diesen konnte man auch nicht durch einen 43-Zoll Samsung UHD Fernseher erzeugen. 


Mit einem Überraschung-Effekt ist das so eine Sache - wie bei einem Überraschungs-Ei gehören mehrere Komponenten dazu: „Etwas Spannendes, was zum Spielen und Schokolade“


Gut, unser Gästekreis besteht nicht (nur) aus Kindern, sodass wir das Konzept nicht eins zu eins übernehmen konnten. Aber in einem waren wir uns einig: Wir möchten etwas besonderes, etwas interaktives und zeitgemäßes in unseren Zimmern anbietet, was den Gästeaufenthalt nachhaltig und positiv beeinflusst. Und ja, die Benutzung sollte Spaß machen.


Bei unseren Überlegungen haben sich unsere Gespräche schnell in eine gewisse Richtung gedreht - es sollten interaktive Tablets in die Zimmer gestellt werden.


Manch einer wird sich nun fragen, warum ausgerechnet im Seehotel Schlierseer Hof mit dessen Naturverbundenheit und Bayerischen Charme nun diese high-end Elektrogeräte im Zimmer Platz finden müssen. Hier ein paar Gründe:


- Interaktive Tablets lassen das alte (und verstaubte) Hotel A-Z verschwinden, genauso wie alles andere, was sich so auf dem Zimmer ausgedruckt wiedergefunden hat: Minibarpreislisten, Anleitungen, Zimmerservice-Menü, Fernsehzeitung, Bibel, Speisekarten, Tageszeitungen und Magazine, Telefonlisten und so weiter.


- Interaktive Tablets sind hygienischer und lassen sich besser reinigen als jedes Blatt Papier.


- Interaktive Tablets sind, wie der Name schon sagt, interaktiv. Die Kommunikation mit diesen Geräten ist also möglich. So kann man neben den Zimmernachbarn oder die Rezeption anrufen, man kann sie allerdings auch per Chatfunktion erreichen, seinen Tisch im Restaurant buchen oder eine digitale Postkarte vom Hotel verschicken. Genauso kann man das Hotel digital bewerten oder einfach nur im Internet surfen. All das, ohne das Zimmer zu verlassen.


- Interaktive Tablets ersetzen andere Elektro-Geräte im Zimmer. Die TV-Fernbedienung, das klassische Telefon, einen Wecker, das Heizungsthermostat - das Tablet schluckt in der Bandbreite einige andere elektronische Geräte und schafft dadurch mehr Raum und Hygiene. Bei einem Punkt müssen wir Sie allerdings enttäuschen - den Föhn kann das Tablet (noch) nicht ersetzen.


- Wir möchten Sie über einen frei gewordenen Tisch im Restaurant informieren? Das funktioniert per Push-Nachricht direkt auf Ihr Tablet im Zimmer: Direkt, diskret und zeitgemäß. 


Sie sehen also: Tablets sind also die Lösung vieler Probleme. Sie sind der erste Baustein eines Turmes, der Ihnen als Gast hoffentlich in Erinnerung bleiben wird.


Nächstes Kapitel: #4 Heizung mit IQ

 

 

 

#3    The Tablet Solution

"Once the foundation is in place, you can start building a tall tower."



While this wisdom has never been said by anyone, it fits well with our approach over the past few years. Recently, a basis has been created to meet the standards of a 4-star hotel. But as the name suggests, it's a 'standard' - nothing more, nothing less. 'Standards' do not sound like experiences, consequences, moments or memories - they sound like a framework, a basis, or a foundation.


We asked ourselves the question in 2020: Which products and services are not only with the 'standard', but also contribute positively to the guest experience?


We want to create long-lasting and memorable experiences in the Seehotel Schlierseer Hof. Our hotel rooms are charmingly Bavarian and playfully designed. No two rooms are alike. Our rooms facing the lake are featured with a spectacular view of the Schliersee and the Wendelsteingebirge. They offer everything you would expect from a hotel of this category. However, there was no X-Factor, and this missing aspect could not be replaced by a 43-inch Samsung UHD access.

The X-Factor usually includes several components: "Something exciting, something new, something catchy"


Well, whilst we cannot compare us to an award-winning TV show, the concept can be used at least: We would like to offer something special, something interactive and contemporary in our rooms, which has a lasting and positive effect on the guest stay. And yes, it should be fun to use.


During our deliberations, our conversations quickly turned in a certain direction - interactive tablets should be placed in the rooms.


Some people will now wonder why, of all places, at the Seehotel Schlierseer Hof, with its connotation to nature and Bavarian charm, these high-end electronic devices now have to find space in their rooms. Here are a few reasons why:


- Interactive tablets make the old (and dusty) hotel directory disappear, just like everything else that was printed out in the room: minibar price lists, instructions, room service menu, TV newspaper, the holy  bible, restaurant menus, daily newspapers and magazines, telephone lists etc. 


- Interactive tablets are more hygienic and easier to clean than any piece of paper.


- Interactive tablets, as the name suggests, are interactive. Communication with these devices is therefore possible. You can call the room neighbors or the reception desk, but you can also reach them via chat function, book your table in the restaurant or send a digital postcard from the hotel. You can also rate the hotel digitally or just surf the Internet. All of this without leaving your room or missing the sunset on your balcony.


- Interactive tablets replace other electrical devices in the room. The TV remote control, the classic telephone, an alarm clock, the heating thermostat - the tablet swallows a number of other electronic devices and thus creates more space and hygiene. However, we have to disappoint you on one point - the tablet cannot (yet) replace the hairdryer.


We would like to inform you about a table in the restaurant that has become available? This works via push message directly on your tablet in the room: direct, discreet and state-of-the-art.


As you can see, tablets are the solution to many problems. They are the first building block of a tower that you as a guest will hopefully remember.


Next chapter: # 4 Heating with IQ!

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#4     Heizung mit IQ

Im digitalen Zeitalter sind wir oft verblüfft wenn man sieht, wie unsere Mobiltelefone den Alltag beeinflussen. Sie sind seit einigen Jahren smart, man könnte fast denken, dass sie im Hintergrund unseres Lebens mitdenken. Sie machen unser Leben leichter - sie erinnern dich an Geburtstage, du wirst berieselt von Werbung, die dir genau das Produkt zum Kauf anbieten, welches du schon immer haben wolltest, du es aber noch nicht einmal selber wusstest. Sie sind so intelligent, dass sie sobald man 'Hey Sabrina' oder 'Ok Gundel' sagt, sie angehen und fragen, was sie für dich tun können.

 

Mittlerweile ist die Intelligenz der Mobiltelefone ansteckend geworden, sie ist übergeschwappt auf andere Maschinen wie Waschtrockner, Autos und Kühlschränke. Selbst Kinderspielzeuge wissen mittlerweile mehr als die Kinder (und Eltern) selbst.

 

Nun, manch einer mag das verteufeln. Viele wünschen sich das Gefühl zurück, die klügste Spezies auf der Erde zu sein - ein Leben ohne Payback-Karte, Amazon Prime, TikTok & Clubhouse. Jedoch muss man sich eingestehen, die Menschheit hat den Kampf um die Intelligenz bereits an die Maschinen verloren. 

 

Das ist allerdings gar nicht so schlimm, da die künstliche Intelligenz dem Menschen auch helfen kann. Durch smarte Maschinen, die einem im Alltag das Leben einfacher machen, hat man vielleicht sogar mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben - Zeit für Kreativität, für Liebe oder auch Entspannung.

 

Und genau dieses Gefühl möchten wir auch unseren Gästen geben. Unsere Gäste im Seehotel Schlierseer Hof sollen die Möglichkeit bekommen, abzuschalten, zu entspannen und einfach mal nichts zu tun. Sie sollen andere arbeiten und denken lassen und das Leben und den Urlaub in vollsten Zügen genießen.

 

So haben wir uns gedacht, lassen wir doch die Heizkörper für unsere Gäste denken. Sie haben richtig gelesen. 

Die Heizungen im Seehotel Schlierseer Hof sind jetzt smart - sie denken mit, sie haben einen IQ.

 

Die Heizung versteht, wenn sich unsere Gäste ankündigen, und heizen die Zimmer vor Anreise auf die gewünschte Temperatur auf, sodass sich der Gast willkommen fühlt - 'a warm welcome' im buchstäblichen Sinne.

 

Die Zimmertemperatur lässt sich bequem vom Thermostat aus steuern, aber auch vom Tablet oder der hauseigenen App von unterwegs. Wenn eine Wunschtemperatur erreicht wird, dreht das Thermostat ab - so stellen wir sicher, dass Sie immer die richtige Temperatur in Ihrem Zimmer haben.

 

Natürlich hat die smarte Heizung auch einen umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Blickpunkt. Wenn unsere Gäste das Zimmer verlassen, versteht das die Heizung und heizt nicht mehr unnötig. Genauso wenn die Fenster geöffnet sind. Der Temperaturabfall wird vom Heizkörper bemerkt und er reagiert drauf - ganz automatisch.

 

Unsere Gäste haben also eine Sorge weniger, und können Ihre Zeit bei uns im Hotel genießen. Während unsere Gäste abschalten, schaltet sich unsere Heizung an.

Aber kein Grund zur Eifersucht, die smarte Funktion der Heizung lässt sich auch abstellen - so bleibt man garantiert die intelligenteste Spezies im Zimmer.

Nächstes Kapitel: Papierkram ade - Hallo zum digitalen Meldeschein.

 

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#4 Heating with IQ 

In the digital age we are often amazed to see how our mobile phones influence everyday life. They have been smart for years now; at times you have the feeling that they control your life in the background. They understand and anticipate what we want and what we need - they remember your friend's birthday, they proactively advertise the product you always wanted. They are that intelligent that once you shout 'Hey Sabrina' or 'Ok Gundel', they ask you what they can do for you.


The intelligence of mobile phones has become contagious, as it has overcome other machines such as washing machines, cars and refrigerators. Even children's toys know more than the children (or parents) themselves.


Well, some people like to demonize that. Many of us are Enjoying the feeling of being the wisest species on earth - a life without a Payback card, Amazon Prime, TikTok & Clubhouse. However, humanity has already lost the intelligence battle against the machines.


However, this is not that bad. Artificial intelligence can also help people. With smart machines that support everyday life, they give you time back. Time you can use for other things in life - time for creativity, for love or relaxation.


And it is exactly this feeling that we also offer our guests. The guests at the Seehotel Schlierseer Hof should be given the opportunity to unwire, relax and simply do nothing. They should let others work and think  - and they should enjoy life and vacation to the fullest.


That's the reason why our radiators became intelligent - you read that right.


The heaters in the Seehotel Schlierseer Hof are now smart - they think for themselves, they have an IQ.


The heating system anticipates our guest's arrival and heat the rooms to the preferred temperatures before arrival - a 'warm welcome'.

The room temperature can be conveniently controlled from the thermostat, but also from the tablet or the in-house exclusive app when you are out and about. When a desired temperature is finally reached, the thermostat turns off - this is how we ensure that you always have the right temperature in your room.


Of course, smart heating also has an environmentally friendly and economic focus. When our guests leave the room, the heating understands and no longer heats unnecessarily. Just like when the windows are open. The temperature drop is noticed by the radiator and it reacts to it completely automatically.


Subsequently, our guests have less worry and can enjoy their time with us in the hotel. While our guests switch off - our heating switches on.


But no reason to be jealous, the smart function of the heating can also be switched off entirely - so you are guaranteed to remain the most intelligent species in the room.


Next chapter: Goodbye paperwork - hello to the digital registration form.


 







#5     Papierkram ade - Hallo zum digitalen Check-In


Wie erkennen Sie einen guten Gastgeber? Ein Gastgeber sorgt sich um den Aufenthalt eines Gastes in seinem eigenen Raum. Ein Gastgeber ist für den Gast da - der Gast steht für einen Gastgeber im Fokus. Der Gastgeber begrüßt sie bei Ankunft, er verabschiedet sie bei Abreise. Er steht mit Rat und Tat zur Seite, um sicherzustellen, dass der Gast eine schöne Zeit hat.


Gastgeber sind überzeugte Kontaktmenschen - sie sind sozial, kommunikativ, weltoffen, liebenswert, charmant und effizient. Seit einiger Zeit mussten sich Gastgeber allerdings auch andere Eigenschaften antrainieren, die so gar nicht in das Portfolio des Gastgebers passen.


Seit einem halben Jahrhundert mussten Gastgeber einen immer größer werdenden bürokratischen Aufwand bewältigen, um seine Gastgebertätigkeiten weiterhin gut ausfüllen zu können. Vom Papierkram, der vor einer Anreise stattfindet, zu dem Schnüren von attraktiven Angeboten per Post. Von Bestätigungs-Mails und E-Cards zu Weihnachten, zu Kreditkartengarantien und Datenschutz-Einverständniserklärungen. Das Drucken, Faxen, Stempeln, Abheften und Mailen musste perfektioniert werden. Bei Check-in mussten Meldescheine vorgedruckt, ausgefüllt, kontrolliert und in das System übertragen werden. Ausweise und Pässe mussten überprüft werden. Unterschiedlichste Zahlungsmethoden wurden in bar, Kreditkarte, Traveller’s Cheque, Überweisung, EC-Karte, per Rechnung oder Apple Watch buchhaltungskonform vorgenommen. Am Ende des Tages musste (Datenschutz sei Dank) das Papier abgeheftet oder geschreddert werden. Nicht nur die Umwelt hat unter diesem enormen bürokratischen Aufwand gelitten, sondern auch der Gast und seine Zufriedenheit.


Während sich die Rezeptionisten konzentrierten auf einen korrekt ausgefüllten Meldeschein, einer richtig vorgenommen Zahlung und einer entsprechend ausgestellten Zimmerkarte, ist die Zufriedenheit der Gäste mehr und mehr aus dem Fokus geraten.


Gäste reisten an und wurden begrüßt mit einem nüchternen: 'Ausweis und Kreditkarte bitte‘ und durften erstmal stumm warten, bis der Rezeptionist die Daten sicher in den Computer eintippte. Man hat sich schon fast gewöhnt an das leise Klicken der Tastatur, während man auf das erlösende und maschinell klingende ‚hier sind Ihre Schlüssel, einen schönen Aufenthalt wünschen wir Ihnen‘ wartete.


Im Seehotel Schlierseer Hof möchten wir nicht, dass Sie so etwas erleben. Wir möchten es weder Ihnen, dem Gast, noch unseren Mitarbeitern an der Rezeption zumuten. Aus diesem Grund haben wir uns während des Lockdowns 2020 damit beschäftigt, den Papierkram zu eliminieren. Das geht heutzutage mithilfe digitaler Helferlein, die dem Rezeptionisten den bürokratischen Aufwand abnehmen und dem Gastgeber mehr Zeit geben, seinen wirklichen Beruf auszuüben. 


Mit der Wiedereröffnung 2021 werden wir den digitalen Meldeschein einführen, und wir werden zu 100% auf gedruckte Meldescheine verzichten. Ebenfalls werden wir Zahlungsvorgänge digital vorab abgeschlossen haben, sodass mit der Anreise der Urlaub auch beginnen kann.


Wir sagen Ade zum Papierkram, Tschüss zur Administration und Goodbye zur Wartezeit!


Wir sagen Hallo zum digitalen Meldeschein, hallo Effizienz und hallo Gastfokus!


Wir schenken Ihnen die Wartezeit und die Bürokratie bei Anreise - und wir schenken Ihnen Zeit und verlängern Ihren Urlaub!


Nächstes Kapitel: #6 Walter’s am See - von der Idee zur Eröffnung 

#5 Goodbye Paperwork - Hello to the digital registration 


How do you recognize a great host? A host takes care of a guest's stay in their own space. A host is there for the guest - the guest is the focus for a host. The host greets you on arrival, he bids you goodbye on departure. He is on hand to help and advise to ensure the guest has a good time in the host's environment.


Hosts are superb socialistas - they are outgoing, communicative, cosmopolitan, lovable, charming and efficient. For some time now, however, hosts have had to train themselves in other qualities that don't really fit into the host's initial portfolio.


For half a century, hosts have had to cope with an ever-increasing bureaucratic effort in order to be able to continue to perform their hosting duties. From the paperwork that takes place before you arrive, to putting together attractive offers by post. From confirmation emails and e-cards for Christmas, to credit card guarantees and data protection declarations. Printing, faxing, stamping, filing and emailing had to be perfected. At check-in, registration forms had to be pre-printed, filled out, checked and transferred to the system. ID cards and passports had to be checked. A wide variety of payment methods were made in cash, credit card, traveller’s check, bank transfer, maestro card, invoice or Apple Watch in accordance with accounting. At the end of the day (thanks to data protection) the paper had to be filed or shredded. Not only the environment has suffered from this enormous bureaucratic effort, but also the guests and their satisfaction.


Upon check-in, receptionists rather concentrated on a correctly filled out registration form, a correctly made payment and a correspondingly issued room card, than the satisfaction of the guests. This has become more and more out of focus.


Guests arrived and were greeted with a sober: 'ID and credit card please' and were immediately allowed to wait in silence for the receptionist to enter the data securely into the computer. You have almost got used to the soft clicking of the keyboard while you waited for the relieving and machine-sounding 'Here are your keys, we wish you a pleasant stay'.


At the Seehotel Schlierseer Hof, we don't want you to experience anything like this. We do not want to expose you, the guest or our staff at the reception. Because of this, during the 2020 lockdown, we looked at eliminating the paperwork. Nowadays this is possible with the help of digital helpers that relieve the receptionist of the bureaucratic effort and give the host more time to do his real job.


With the reopening in 2021 we will introduce the digital registration form and we will do without printed registration forms 100%. We will also have completed payment transactions digitally in advance, so that the holiday can begin when you arrive.


We say goodbye to the paperwork, goodbye to administration and goodbye to the waiting time!


We say hello to the digital registration form, hello efficiency and hello guest focus!


We take the waiting time and the bureaucracy on arrival - and we give you time and extend your vacation!


Next chapter: # 6 Walter’s am See - from the idea to the opening





#6 Walter's am See - von der Idee zur Eröffnung


Das Walter’s am See - eine Seelounge direkt am Schliersee gelegen. Sie ist entstanden im Jahr 2020, während des Lockdowns. Warum dieses Paradies mit Südsee-Charakter genau dann entstanden ist, als alles auf der Welt stillstand, wird in diesem Blogkapitel beschrieben.


Es ist März 2020, der schnelle und harte Lockdown hat uns und unsere Vorbereitungen auf die Sommersaison ausgebremst. Plötzlich durften wir keine Gäste mehr in unserem Hotel und in unseren Restaurants betreuen. Im Team rumorte die Unsicherheit - was machen Köche, wenn die Küche erstmal kalt bleibt? Was macht der Service, wenn niemand bedient werden darf und was macht ein Zimmermädchen, wenn alle Zimmer unbenutzt bleiben?


Dazu kam die Zeit der Ungewissheit, und der Perspektivlosigkeit. Wie lange wird das Hotel geschlossen bleiben? Wie fahren wir das Hotel herunter, wann fahren wir es wieder hoch? 


Schnell kamen wir zu dem Entschluss, mit dem verfügbaren Personal das beste aus der Situation zu machen. Wir stellten uns die Frage: Was können wir in dieser Zeit tun, um uns nachhaltig zu verbessern? Was fehlt im Seehotel Schlierseer Hof, was gibt es in unserer Region noch nicht? Was können wir mit den verfügbaren Mitteln erreichen?


Nach etwas Marktanalyse kamen wir zu dem Resultat: Eine Seelounge sollte entstehen - ein klarer Kontrast zum bisherigen Angebot im Freien: dem Biergarten und der Seeterrasse. Ein Ort für besondere Momente, guter Stimmung, romantischer Sonnenuntergänge, und einzigartiger Gastronomie.

Es soll etwas entstehen, dass den Zeitgeist des Jahres 2020 trifft.


Nun ging es in die Umsetzung. Also begannen unsere Köche, den Boden verlegen, während unsere Service-Mitarbeiter den Zaun bauten. Manch eine Holzplatte musste dreimal neu verlegt werden, aber das war okay. Wir wussten, dass wir mit Menschen zusammenarbeiten, die keine Handwerker sind, allerdings Leidenschaft ans Herz legten, um etwas Besonderes zu schaffen. Da darf es auch mal länger dauern. So entstand Stück für Stück der Bangkirai-Boden. So entstanden auch die Yacht-Netze als Liegefläche über dem Wasser sowie das Baumhaus.


Nächstes Kapitel: Der Eingang in eine neue Welt.

#6 Walter's am See - von der Idee zur Eröffnung


Walter’s am See - a lounge located directly by lake Schliersee. It was created in 2020, during the lockdown. This blog chapter describes why this paradise with the Caribbean character was created exactly when everything in the world stood still.


It's March 2020, and the fast and hard lockdown has overwhelmed us and  stopped our preparations for the summer season. Suddenly we were no longer allowed to look after guests in our hotel or in our restaurants. Uncertainty rumbled in the team - what do cooks do when the kitchen stays cold for the time being? What does the service do when no one is allowed to be served and what does a maid do when all the rooms are unused?


Then there was the time of uncertainty and a lack of prospects. How long will the hotel be closed for? How do we shut down the hotel, when do we bring it up again?


We quickly came to the decision to make the best of the situation with the available staff. We asked ourselves: what can we do during this time to improve sustainably? What is missing in the Seehotel Schlierseer Hof, what is not yet available in our region? What can we achieve with the resources available?


After a bit of market analysis, we came to the result: A lake lounge should be created - a clear contrast to the previous outdoor offerings: the beer garden and the lake terrace. A place for special moments, a good mood, romantic sunsets and unique gastronomy. Something should be created that meets the zeitgeist of 2020. 



Now the implementation started. So our cooks started laying the floor while our service staff built the fence. Some wooden panels had to be re-laid three times, but that was okay. We knew that we were working with people who are not craftsmen, but who put passion at their heart to create something special. It can take longer. So piece by piece the Bangkirai floor was created. This is how the yacht nets were created as a lying area over the water and the tree house.



Next chapter: The entrance to a new World.



Aber wie kam es zu dem Namen: Walter’s am See?


Innerhalb des Teams wurde lange über einen geeigneten Namen nachgedacht. Wir wollten verschiedenste Begriffe wie Seelounge, Strand, Beach, Schlierseer Hof, Seehotel, die Seelage und das einzigartige Ambiente mit Bergpanorama in einem kurzen und prägnanten Namen beschreiben. Wir kamen auch nach Wochen nicht auf einen gemeinsamen Nenner und Namen wie ‚See la vie‘ schwirrten uns im Kopf umher.


Unser Hoteldirektor, Arian Röhrle, war kurz zuvor neu ins Team dazugekommen. Er ist kurz zuvor nach Schliersee gezogen und hatte mittlerweile auch die ersten Behördengänge und Besuche bei der Nachbarschaft hinter sich. Als er in Gesprächen erzählte, dass er im Seehotel Schlierseer Hof anfangen würde, hieß es immer: ‚Ah beim Walter!‘ 


Es schien, als ob jeder in der Region Schliersee wusste, wer der Inhaber der Hotels ist und wo er anzutreffen ist: Walter de Alwis vom Seehotel Schlierseer Hof.


Es gibt kein besseres Wort, das die Gastfreundschaft, Lage und Atmosphäre besser beschreibt, als „Walter’s am See“. Jeder in der Region weiß, wo er das Walter’s findet, nämlich im Seehotel Schlierseer Hof, direkt am See. 


Und so ist die nächste Idee entstanden. Großzügigerweise erhielten wir von der Künstlerin Nadine Becker ein Portrait von Walter de Alwis zur Eröffnung. Seitdem hängt das Portrait hinter der Bar des Walter’s - und begrüßt und verabschiedet unsere Gäste, selbst wenn der echte Walter mal nicht vor Ort sein kann.


Seit der großen Eröffnungsfeier im August 2020 hat sich das Walter’s am See schnell zu einem Hotspot in der regionalen Gastro-Szene entwickelt und schafft mit seiner einzigartigen Lage, dem besonderen Konzept und der atemberaubenden Atmosphäre einen wundervollen Rahmen für besondere Momente - direkt am Schliersee.


  

But how did the name come about: Walter’s am See?

 

A suitable name was discussed for a long time within the team. We wanted to describe various terms such as lake lounge, beach, club, Schlierseer Hof, lake hotel, the location and the unique ambience with a mountain panorama in a short and concise name. Even after weeks we couldn't come up with a common denominator and names like 'See la vie' were buzzing around in our heads.

 

Our general manager, Arian Roehrle, had recently joined the team. He had moved to Schliersee shortly before and had meanwhile completed his first visits to the authorities and the neighborhood. In conversations, when Arian said that he would start at the Seehotel Schlierseer Hof, it was always: 'Ah at Walter!'

 

It seemed that everyone in the region knew who the owner of the hotel was and where one could find him: Walter de Alwis of Seehotel Schlierseer Hof

 

 

There is no better word that describes the hospitality, location and atmosphere better than "Walter’s am See". Everyone in the region knows where to find Walter’s, namely in the Seehotel Schlierseer Hof, right by the lake.

 

Subsequently, another idea came about. We received a generous portrait of Walter de Alwis from the artist Nadine Becker for the opening. Since then, the portrait has been hanging behind Walter’s bar - welcoming and saying goodbye to our guests, even if the real Walter is not present.

 

 

Since the grand opening ceremony in August 2020, Walter’s am See has quickly developed into a hotspot in the regional gastronomy scene and, with its unique location, special concept and breathtaking atmosphere, it creates a wonderful setting for special moments - right by the lake Schliersee.